"Eine wunderbare Stimme, die die schwierige Briefarie aus Jules Massenets Werther mit Bravour meistert und das Publikum mit Johannes Brahms Rote Abendwolken schier beeindruckt. Ein Stimme die aufhorchen lässt und eine Sängerin, die mit viel Ausdruck die Bühne beherrscht. Sie wird eines der wenigen Ausnahmetalente des Wettbewerbs werden... "

 

O-Ton Magazin, 21.12.2018

Biographie

Die Hamburger Mezzosopranistin Alina Behning sammelte ihre ersten musikalischen Erfahrungen als Mitglied im Kinderchor der Hamburger Staatsoper in verschiedenen Produktionen des Hauses. Vor Beginn ihres Studiums war sie Bundespreisträgerin des Wettbewerbs "Jugend musiziert", sowie Hermann Rauhe Preisträgerin.

Anschließend absolvierte sie ihr Bachelorstudium an der HfMT Hamburg bei Prof. Yvi Jänicke und Prof. Gundula Schneider und schloss ihre Studien mit einem Master in Operngesang an der Hmt Rostock bei Fionnuala Mc Carthy ab. 

 

Während ihres Studiums war sie bereits als Solistin in verschiedenen Werken sakraler Musik tätig. Mittlerweile arbeitet sie als freischaffende Sängerin im Opern- und Konzertfach. Solistische Engagements führten sie unter anderem ins Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, das Theater Hof, das Teatro Savoia Campobasso, in die Opera Stabile / Staatsoper Hamburg, so wie den großen Saal der Hamburger Laeiszhalle. Zudem trat sie im Rahmen der Mecklenburgischen Festspiele, der Festwoche Alpenklassik und des BACHFEST Rostock auf.

Opernerfahrung konnte sie als Goffredo in Rinaldo an der hmt Rostock, sowie als Bradamante in Alcina in der Opera Stabile der Staatsoper Hamburg und in verschiedensten Produktionen der HfMT Hamburg unter der Regie von Florian M. Leibrecht mit den Hamburger Symphonikern sammeln. 2020 übernahm sie die Partie der 3. Dame in der Produktion "Die kleine Zauberflöte" der Kammeroper / Allee Theater Hamburg und debütierte im Herbst 2021 als Maddalena in G. Verdis Rigoletto am Teatro Savoia Campobasso in Italien. Im Sommer 2022 übernahm sie die Partie der Mamma Lucia aus "Cavalleria rusticana" beim Festival Opera al Laghetto in Italien. Weitere Engagements in der Spielzeit 22/23 umfassen Anett in Zimmermanns "Die weiße Rose" am Theater Hof und 6. Blumenmädchen und die Stimme aus der Höhe in Wagners Parsifal in der Schweiz, 2024 und 2025 wird sie mit eben diesen Rollen wieder am Goetheanum zu erleben sein und zusätzlich die Partie des 2. Knappen übernehmen.

 

Alina Behning war Finalistin im Internationalen Maritim Wettbewerb 2019, Preisträgerin der Belcanto Meisterklasse 2019 und Stipendiatin des Richard Wagner Verbands Wiesbaden für das Wagner-Stipendium in Bayreuth 2024. Während ihres Studiums wurde sie durch die "Franz und Christel Kuhlmann Stiftung" und  "Yehudi Menuhin - Live Music Now Hamburg e.V. " gefördert. 


Als Solistin konzertierte sie bereits mit Orchestern wie den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, dem Hamburger Barockorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, dem Kammerorchester Wernigerode,  der Hamburger Camerata und der Kammersinfonie Bremen.

 

Wichtige Impulse gaben ihr Meisterkurse und private Studien u.a. bei KS Brigitte Fassbaender, Siegfried Jerusalem, Jasmin Solfaghari, Alessandro Corbelli, Doreen Defeis und James Hooper, Bernarda Fink, Roberto Servile, Ulla Groenewold, Hedwig Fassbender und Britta Schwarz.